Trägerverein wählt neuen Vorstand

Am 25.10.2022 fand die jährliche Mitgliedersammlung des Trägervereins der Caritas-Sozialstation St. Kunigund statt, in der unter anderem die Neuwahl der Vorstandsmitglieder und der Rechnungsprüfer anstand. Da der bisherige 1. Vorsitzende Pfarrer Gerhard Hanft aus Röttingen zum Jahreswechsel 2022/23 seine Wirkungsstätte als Pfarrer von Röttingen nach Burgsinn verlegen wird, stand er nach nun zwölf Jahren in dieser Position dem Verein nicht weiter zur Verfügung. Zum neuen 1. Vorsitzenden wählte die Mitgliederversammlung den Röttinger Bürgermeister Hermann Gabel. Darüber hinaus wurden Ludwig Mühleck (Sonderhofen) als 2. Vorsitzender, Michael Hersam (Stalldorf) als Kassier, Theo Düll (Ingolstadt) als Schriftführer sowie Heribert Neckermann (Sonderhofen) und Bernhard Rhein (Eichelsee) als Rechnungsprüfer in Ihrem Amt für weitere vier Jahre bestätigt.

 

Herr Mühleck als 2. Vorsitzende bedankte sich für das Engagement des scheidenden Hanft in den vergangenen Jahren und wünschte ihm für sein weiteres Wirken alles erdenklich Gute. Auch Pfarrer Hanft bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen in den vergangenen Jahren und die besonders gute Zusammenarbeit im Verein und mit der Leitung des ambulanten Pflegedienstes.

 

Neben den Neuwahlen konnte der Einrichtungsleiter Alex Bucherer für das vergangene Jahr trotz der Corona-Pandemie eine durchaus positive Bilanz ziehen. Jedoch musste er auch zugleich die Aussichten auf die Bilanz für das Jahr 2022 ein wenig dämpfen, da zum einen die Pandemie den ambulanten Dienst zum Jahresbeginn in den Reihen des Personals erheblich getroffen hatte und zum anderen der Corona-Rettungsschirm für Pflegeeinrichtungen trotz weiter erhöhtem Materialaufwand für Schutzmaßnahmen zum 01. Juli dieses Jahrs ausgelaufen sei.

 

Nicht zuletzt konnte der Vorstand den anwesenden Mitgliedsvertretern den weiter fortgeschrittenen Planungsstand der zukünftigen Tagespflege, inklusive Räumlichkeiten des ambulanten Pflegediensts in Sonderhofen, präsentieren. Die Mitglieder nahm den Projektfortschritt wohlwollend auf und entschieden sich dafür, dass der Verein sich mit den vorliegenden Plänen für eine Förderung durch den Freistaat Bayern einsetzen solle.